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01 April 2020

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Archeologisches Museum und römisches Theater

Archeologisches Museum und römisches Theater

Möchten Sie die ältesten Sehenswürdigkeiten der Stadt Verona und Ihrer Umgebung entdecken? Das archeologische Museum und das römische Theater sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Entdecken Sie mehr!

Das römische Theater und das archeologische Museum von Verona (via Regaste Redentore 2) gehören zu ein und derselben Touristenattraktion auf dem Colle San Pietro, einem Standort, an dem man versteht, weshalb Verona zu den wichtigsten römischen Städten Norditaliens zählt. Genießen Sie auf der Museumsterrasse den traumhaften Ausblick auf die Stadt und den Fluß und versuchen Sie sich die Stadt zur Römerzeit vorzustellen mit dem Theater auf der einen Seite des Colle San Pietro und vor Ihnen die Postumio Brücke, auf dem die Postumio-Straße den Fluß überquerte.

Die Brücke wurde in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts im Zuge der Neuorganisation des römischen Straßennetzes gebaut. Ursprünglich war sie aus Holz, weil man sie so im Falle eines Angriffs leicht zerstören und die Feinde daran hindern konnte, die Etsch zu queren. Erst in der spätrepublikanischen Zeit wurde 150 m stromabwärts eine Steinbrücke – Ponte Pietra – erbaut. Es ist die älteste noch bestehende Brücke der Stadt. Zwischen den beiden Brücken verwirklichten die Römer anscheinend ein Staubecken, in dem Seeschlachten zwischen Gladiatoren organisiert wurden. Leider stürzte die Postumio-Brücke 1153 ein.

Heute sind nur die Brückenköpfe geblieben, die in Trockenzeiten aus dem Wasser herausragen.

Fahren Sie mit der historischen Standseilbahn, die sich in unmittelbarer Nähe des römischen Theaters (via Fontanelle di Santo Stefano 6) befindet, auf den Hügel. Sie ist von April bis Oktober von 11.00 bis 21.00 Uhr (letzte Fahrt um 20.45 Uhr) und von November bis März von 10.30 bis 16.30 Uhr in Betrieb; die Fahrkarte kostet hin und retour 2 Euro. Vom großen Platz vor Castel San Pietro können Sie die ganze Stadt bewundern.

Sehenswertes im archeologischen Museum und im römischen Theater

Im archeologischen Museum gibt es zahlreiche Funde, Mosaike und Gegenstände des täglichen Gebrauchs der Römerstadt Verona. Besonders schön ist die Sammlung römischer blasgeformter Gläser mit raffinierten Dekorationen: Salbgefäße, Krüge, Flaschen, Becher, Vasen, Lebensmittelgefäße und Skyphos, Trinkschalen, die in aristokratischen Kreisen benutzt wurden.
In der Veroneser Gegend fand man auch zahlreiche bronzene Statuen, die zu Ehren von Helden, zu religiösen und dekorativen Zwecken verwirklicht wurden. In anderen nördlichen Regionen sind solche Funde ziemlich rar, da die Bronzestatuen geschmolzen und zur Schaffung anderer Gegenstände verwertet wurden. Marmorstatuen waren hingegen seltener: Der Rohstoff kam nämlich aus anderen Regionen und wurde bis zum 1. Jahrhundet n. Chr. kaum gebraucht. Damals wurde im Valpolicella-Gebiet vorwiegend Tuffstein abgebaut.

Eine Abteilung des Museums ist dem römischen Amphitheater gewidmet, das im 1. Jahrhundert n. Chr. außerhalb der Stadtmauern für den Kampf zwischen Gladiatoren und wilden exotischen Tieren bestimmt war. Das Theater war eines der größten Italiens und wurde mit weißem und rosarotem Kalkstein aus dem Valpolicella-Gebiet, Ziegeln, Flußsteinen und Tuffsteinsplittern errichtet. Ein Bereich des Museums ist dem Gavibogen – Arco dei Gavi –, der im ersten Jahrhundert n. Chr. im Auftrag der mächtigen Familie Gavi auf der Postumia-Straße erbaut wurde, und dem Tempel der ägyptischen Göttinnen Iside und Serapide, in dem auch Fragmente von Steinstatuen aus Ägypten gefunden wurden, gewidmet.

Museo Archeologico e Teatro Romano | Verona

Außerhalb des Museums kann man sich die Reste des römischen Theaters, das nach der Gründung der Stadt entworfen und dann im augustäischen Zeitalter verwirklicht wurde, ansehen. Die beeindruckende Anlage mit einem Höhenunterschied von 50 m zwischen der Bühne und dem Zuschauerraum zählt zu den besterhaltenen Theatern Norditaliens. Vom Bühnenhaus bestehen nur noch die Tragmauern aus Tuffsteinblöcken und vor der Bühne erstreckt sich die halbkreisförmige Ebene der Orchestra. Die ansteigenden Sitzreihen des Zuschauerraums lehnen sich zur Mitte hin am Hang an; an den Außenseiten werden sie von radialen Strukturen gestützt, die größtenteils zu Beginn des 20. Jahrhunderts wiederaufgebaut wurden.

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